PRESSEMELDUNG (ZITAT): „Paris (dpa) – Das europäische Weltraumteleskop «Planck» hat gigantische Staubvorhänge in den kältesten Regionen der Milchstraße kartiert.
Aus der Analyse dieser Staubstrukturen erhoffen sich Astronomen Hinweise auf die Kräfte, die unsere Galaxie formen und Sternengeburten auslösen, wie die Europäische Raumfahrtagentur ESA am Mittwoch in Paris mitteilte.
Die Falschfarben-Bilder sind ein Nebenprodukt der eigentlichen «Planck»-Mission, das «Echo des Urknalls» so genau wie nie zuvor zu vermessen. Diese sogenannte kosmische Hintergrundstrahlung ist der bis heute messbare Rest des Urknall-Feuerballs, der inzwischen auf rund minus 270 Grad Celsius abgekühlt ist…
Empfehlung der Redaktion zum Thema:
Helmut Hetznecker
Kosmologische Strukturbildung
Von der Quantenfluktuation zur Galaxie
Verlag : Spektrum Akademischer Verlag
ISBN : 978-3-8274-1935-4
Einband : Paperback
Preisinfo : 14,95 Eur[D] / 15,40 Eur[A] / 22,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung.
Seiten/Umfang : XII, 156 S. – 19,0 x 12,7 cm
Erscheinungsdatum : 1. Aufl. 08.10.2008
Aus der Reihe : Astrophysik aktuell
Titel bei buch24.de
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KLAPPENTEXT: Die Strukturbildung im Kosmos ist neben der Expansionsgeschichte des Universums ein heißes Thema der Kosmologie. Denn die Frage, wie Sterne und Galaxien und die verschiedensten astronomischen Exoten entstanden sind, führt die Astronomen vor immer neue Rätsel. Denn es ist, wenn alles mit allem zusammenhängt, nicht so einfach, anhand physikalischer Gesetze rechnerisch Galaxien aus Staub und Materie enstehen zu lassen oder zu verfolgen, was bei Galaxienkollisionen passiert. Wie sich die Astrophysik dennoch Einblicke in die Entstehung der beobachteten Strukturen zu verschaffen weiß, verrät dieses Buch.
Helmut Hetznecker, promovierter Astrophysiker, arbeitete von 1998-2004 am Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie auf dem Gebiet der kosmologischen Strukturbildung und Dunkler Halos. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Computational Astrophysics an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seit 2008 ist er freier Autor und Wissenschaftsjournalist.
Das wäre mal ein Buch für den Werner! Dann würde er nicht mehr solchen haarsträubenden Theorien folgen! 😉